Sie sind hier

Termine

editionfaust

23. 02.

Volk im Wahn

Buchvorstellung von Autor Helmut Ortner im Haus des Humanismus in Berlin

Der nationalsozialistische Wahn wurde zur austauschbaren Metapher des Bösen, persönliche Schuld relativiert. Die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit gehört zur Gründungsgeschichte der Bundesrepublik. Das Geflecht der kollektiven Lebenslüge in der Adenauer-Republik: Verdrängen, Vergessen, Verleugnen. Helmut Ortners "Dreizehn Erkundungen" sind eine erhellende Synthese aus Erinnerung, Erkenntnis und Erzählung – mal analytisch, mal essayistisch, mal dokumentarisch. (Text: Edition Faust). Der deutsche Publizist bringt sein neues Buch "Volk im Wahn" nach Berlin.

Das Vergangene ist keineswegs abwesend in der Gegenwart, nur weil es vergangen ist. (Helmut Ortner)
 

Pressestimmen:

  • "Dass es solcher Bücher heute noch bedarf, ist beschämend. Dass es sie gibt, ist das Verdienst von Autoren wie Helmut Ortner." Frankfurter Rundschau
  • "Eindringliche Texte von erschütternder Wucht." Deutschlandfunk
  • "Ortners Bücher sind wichtig. Lebenswichtig für unsere Demokratie." Kieler Nachrichten
  • "Hellsichtige, politische Essays." Focus

Helmut Ortner, Jahrgang 1950, hat bislang mehr als zwanzig Bücher, überwiegend politische Sachbücher und Biografien veröffentlicht, u.a. Der Hinrichter - Roland Freisler, Mörder im Dienste Hitlers, Der einsame Attentäter - Georg Elser und Fremde Feinde - Der Justizfall Sacco & Vanzetti. Zuletzt erschienen: Widerstreit: Über Macht, Wahn und Widerstand und Volk im Wahn - Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit (April 2022). Seine Bücher wurden bislang in 14 Sprachen übersetzt. Helmut Ortner ist Mitglied bei Amnesty International und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.