Buchvorstellung: "Gott kontrovers – was noch in Würde zu glauben ist." [2]
Dr. Walter Hehl, Physiker, Informatiker und Philosoph
Das Buch "Gott kontrovers – was noch in Würde zu glauben ist" geht durch die Fundamente der Religionen durch Physik, Informatik und Psychologie. Physik und Informatik zeigen die Unmöglichkeit von Allwissen und Allmacht (aus physikalischen Gründen), den Unsinn der menschlichen Begriffe Schöpfer und Schöpfung. Die Informatik macht klar, dass die Evolution die einzige Methode zur Schaffung des Lebendigen ist und dass wir eine Art Computer sind: Ein Leben nach dem Tod ist absurd. Dazu kommt eine Vielzahl von psychologischen Routinen, die die Evolution uns eingebaut hat, vom Uhrmachereffekt bis zum Bindungseffekt. Würde beginnt erst nach diesem Wissen.

Im Rahmen der säkularen Buskampagne 2019 kommen Michael Schmidt-Salomon und Carsten Frerk nach Konstanz. Sie werden mit Vertretern von Kirchen und Politik im Rahmen einer Podiumsdiskussion reden.
Jetzt ist es offiziell: Die säkulare Buskampagne 2019 kommt auch nach Konstanz! Wir, die GBS-Regionalgruppe Bodensee, konnten die Kampagnenleiter von der
Die Mitglieder der beiden großen Kirchen stellen in Stuttgart nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Religionszugehörigkeit der Einwohner von Stuttgart im Zeitraum von 1986 bis zum Jahresende 2018. Schon lange leben mehr konfessionsfreie Menschen als Katholiken oder Protestanten in Stuttgart. Die Mitgliedschaft in den beiden christlichen "Groß"-Kirchen zusammen ist in der Zeit von 76 Prozent auf 46,3 Prozent der Bevölkerung zurückgegangen. Selbst wenn man die Mitglieder der Freikirchen, der altkatholischen Kirche und der neuapostolischen Kirche dazurechnet, wurde im Jahr 2018 die 50%-Marke unterschritten. Christliche Kirchenmitglieder sind jetzt in der Minderheit und Stuttgart kann man damit aktuell – wie die Mehrzahl der deutschen Städte – eine säkularisierte Stadt nennen.
Unsere Freunde Philip Barth und Andreas Blessing haben auf Ihrem hörenswerten Podcast 

Große Fortschritte in den Naturwissenschaften und speziell in der Hirnforschung haben in den letzten Jahrzehnten zu einem neuen, wissensbasierten Menschenbild geführt. Mit dem Verlust der Herausgehobenheit des Menschen über die Natur sind auch einige ethische Positionen neu zu überdenken. Sollte es mittels künstlicher Intelligenz gelingen, die geistigen Fähigkeiten des Menschen zu imitieren, so würde das zu einem tieferen Verständnis der Vorgänge im Gehirn führen. Der Schritt zu einer überlegenen Intelligenz wäre dann allerdings nur ein kleiner – eine existenzielle Herausforderung für die Menschheit, so der Physiker und Autor Bernd Vowinkel (Beirat der GBS).
++++++ Verlängert bis 13. Oktober! ++++++