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Kirche - Macht - Geld: Welche Rolle spielt die Religion im säkularen Staat?

Podiumsdiskussion mit Carsten Frerk, Michael Schmidt-Salomon sowie VertreterInnen aus Politik, Kirche und Gesellschaft

23.05.19 | 20 Uhr | Spiegelhalle

1919 verfügte die Weimarer Verfassung die Trennung von Staat und Kirche sowie die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen. Doch diese Leistungen werden heute, 100 Jahre später, noch immer gezahlt. Allein 2018 waren es 538 Millionen Euro. Kritiker fordern die Einstellung dieser Zahlungen und eine stärkere Berücksichtigung der Interessen konfessionsfreier Menschen. Befürworter hingegen weisen auf die anhaltende Bedeutung der Kirchen und die prägende Kraft christlicher Moralvorstellungen hin. Aber welche Rolle spielt die Kirche im säkularen Staat? Und wieviel Kirche kann der Staat sich leisten? Darüber diskutieren: Michael Schmidt-Salomon (Vorstandssprecher gbs), Carsten Frerk (Autor und Religionskritiker), Volker Steinbrecher (ELK Baden-Württemberg), Matthias Trennert-Hellwig (Kath. Dekanat Konstanz), Michael Hermann (Kultusministerium Baden-Württemberg).

Eintritt frei!

                                         in Kooperation mit